Vor fast 20 Jahren habe ich begonnen, an „Endzeit“ zu schreiben, die in der Sammlung „Die Hochhausstadt“ eingefügten Kindergeschichten reichen bis in die 80er Jahre zurück.
Nach langem Warten, Verlagssuche, Layouten und Lektorieren ist „Endzeit“ nun endlich da!
Mein Lyrikband besteht aus verschiedenen Sammlungen:
Prolog: Die Hochhausstadt
Variationen über einen Androiden
Helsingør
Marzahn – im Herzen der Brache
Moderne Zeiten
Im alten Rom
Totalitarismus – 4 Jahreszeiten
Die Wächter
Diese sind dabei so aneinandergereiht, daß sie eine Geschichte erzählen:
Betty Quasts erster Lyrikband „Endzeit“ ist ein episches Werk über unsere Zivilisation. Allegorisch immer wiederkehrend sind Untergangsszenarien, wobei die Autorin Motive dystopischer Literatur aufgreift: Künstliche Intelligenz, Weltzerstörung durch Technik, strikte Trennung von Arbeitern und einer hedonistischen Oberschicht, riesige Stadtlandschaften, Überwachung. Hierbei sind die Gedichte, zusammengefasst in verschiedene Untersammlungen, so aneinandergereiht, dass sie, ganz im epischen Sinne, eine Geschichte erzählen. Von der Kindheit in einer Hochhausstadt der 1970er Jahre, über das Leben in der globalisierten, ausbeuterischen Konsumgesellschaft, bis hin zur modernen Völkerwanderung samt Klimawandel. So entsteht eine archetypische Metageschichte, von einem Helden, der vom Hineingeboren- und Ausgesetz-Sein schließlich zum Handelnden wird.
Bestellt werden kann „Endzeit“ direkt beim Verlag :
https://tredition.de/autoren/betty-quast-20936/endzeit-hardcover-92762/
(Bitte lieber dort bestellen als bei Amazon, dort bekomme ich nur ganz wenig dafür 😦 )
Außerdem ist „Endzeit“ im Buchhandel sowie bei meinen Lesungen erhältlich
(ISBN: 978-3-7439-2727-8; Verlag: tredition)
Würde mich freuen, wenn wir uns bei einer meiner Lesungen sehen! 🙂
(Die aktuellen Termine sind unter „Auftritte“ zu finden, und ich werde sie auch in eigenen Blogbeiträgen ankündigen!)
„Betty Quast ist eine Mahnerin. Mit und in ihren Texten spornt sie zur Hoffnung an, ruft aber auch zum Leisten von Widerstand auf. Wohltuend, dass sich die angeblich tote Lyrik einer so kraftvollen und klingenden Stimme erfreut.“ (Claudia Rosenwirth-Fendre)
„Was Zivilisationen zerstören, bannen die Gedanken Betty Quasts für einen magischen Moment. Die Gedichte spiegeln apokalyptische Bilder unseres Daseins, die sich tief einprägen. Die Endzeit verwandelt sich in allegorische Visionen, die aufrütteln und nachdenklich machen.“