Endzeit

Beschreibung:

Betty Quasts erster Lyrikband „Endzeit“ ist ein episches Werk über unsere Zivilisation. Allegorisch immer wiederkehrend sind Untergangsszenarien, wobei die Autorin Motive dystopischer Literatur aufgreift:

Künstliche Intelligenz, Weltzerstörung durch Technik, strikte Trennung von Arbeitern und einer hedonistischen Oberschicht, riesige Stadtlandschaften, Überwachung.

Hierbei sind die Gedichte, zusammengefasst in verschiedene Sammlungen, so aneinandergereiht, dass sie, ganz im epischen Sinne, eine Geschichte erzählen. Von der Kindheit in einer Hochhausstadt der 1970er Jahre, über das Leben in der globalisierten, ausbeuterischen Konsumgesellschaft, bis hin zur modernen Völkerwanderung samt Klimawandel.

So entsteht eine archetypische Metageschichte, von einem Helden, der vom Hineingeborenen und Ausgesetzten schließlich zum Handelnden wird.

Erschienen 2017 bei tredition (ISBN: 978-3-7439-2727-8). „Endzeit“ kann in jeder Buchhandlung und im Internet bestellt werden, bevorzugt unter der Seite von tredition:

https://tredition.de/autoren/betty-quast-20936/endzeit-hardcover-92762/

Meinungen:

„Betty Quast ist eine Mahnerin. Mit und in ihren Texten spornt sie zur Hoffnung an, ruft aber auch zum Leisten von Widerstand auf. Wohltuend, dass sich die angeblich tote Lyrik einer so kraftvollen und klingenden Stimme erfreut.“ (Claudia Rosenwirth-Fendre)

„Was Zivilisationen zerstören, bannen die Gedanken Betty Quasts für einen magischen Moment. Die Gedichte spiegeln apokalyptische Bilder unseres Daseins, die sich tief einprägen. Die Endzeit verwandelt sich in allegorische Visionen, die aufrütteln und nachdenklich machen.“ (Gabriele Russwurm-Biró)

Kurz-Kurz-Bio Betty Quast:

Betty Quast, geboren 1975 in München, mit österreichischen Wurzeln, ist Autorin von Lyrik und Prosa, Singer-Songwriterin, Pädagogin. Sie lebte in München, Birmingham und Berlin, seit 2012 in Österreich, zuerst in Wien, jetzt in St.Veit an der Glan.

Als Vizepräsidentin des Kärntner SchriftstellerInnenverbandes setzt sie sich für die Vernetzung im Alpen-Adria-Raum ein.

Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften, Hörbuch „Doppelkreuzverhör – Vier Frauen reden“ (Periplaneta). Literatur-Arbeitsstipendium des Landes Tirol 2014, Musik-CD „Laurins Garten“ 2011. Auftritte im In- und Ausland, in Rundfunk und Fernsehen, Einladungen zu Interviews.

Autorenfotos:

Foto: Thomas Moritz

Foto: Gabriele Russwurm-Biró

Foto Buchcover: